Ein schönes Lächeln für Kindergarten- und Grundschulkinder
Im Kindergarten- und Grundschulalter gilt es, Angewohnheiten, die sich ungünstig auf die Gebissentwicklung und Zahnstellung auswirken können, zu erkennen. Mit einer Antilutschtherapie können wir kleine Dauerlutscher vom Daumen, Nuckel oder Schnuffeltuch spielerisch entwöhnen, ohne Druck, mit viel Motivation und positivem Feedback.
Bei Bedarf ist die Zusammenarbeit mit Kinder- oder HNO-Ärzten, Logopäden oder Physiotherapeuten selbstverständlich, um Störungen der Zungenlage, des Schluckens, der Atmung oder des Sprechens gemeinsam anzugehen, Ursachen zu erkennen und zu beheben.
Bereits in diesem Alter können Zahnspangen zum Einsatz kommen, um eine Behandlung von ausgeprägten Zahn- und Kieferfehlstellungen durchzuführen. Dies gilt für alle Abweichungen, die sich tendenziell verstärken und damit eine weitere Therapie erschweren würden oder bei denen unbehandelt mit einer schlechteren Prognose gerechnet werden muss. Auch wenn eine Wachtumshemmung oder -beeinträchtigung der Kiefer erwartet werden kann oder ein erhöhtes Risiko einer traumatischen Schädigung der oberen Frontzähne vorliegt, kann eine Zahnspange sinnvoll sein.
Die Behandlung erfolgt mit individuell hergestellten, meist herausnehmbaren Zahnspangen und ist in der Regel nach anderthalb Jahren abgeschlossen.